Es gab einmal eine Zeit, in der über das CBD Öl Vollspektrum nur sehr wenig bekannt war. Es gab nur wenige Studien oder Anhänger des Öls, das wir jetzt sogar gerne mal als Wundermittel bezeichnen. Doch mit der Zeit hat das CBD immer mehr Anhänger gefunden und konnte von all seinen Wirkungen überzeugen. Inzwischen ist es das Mittel, mit dem man so ziemlich alles behandeln kann. Dazu gehören neben physischen Problemen, wie zum Beispiel Schwellungen und Schmerzen, auch psychische Probleme. Stress, Angstzustände, Depressionen und Schlafprobleme können mit dem vielseitigen CBD-Öl bekämpft werden. Während viele Individuen die Wirkungen schon bemerkten und stark favorisierten, gab es zu Beginn des neuen “Trends” noch gar nicht so viele Studien. Inzwischen sieht das etwas anders aus, weshalb wir dich hier über die relevantesten Studien und deren Ergebnisse aufklären. Viel Spaß. Brazilian Journal of Medical and Biological Research: Wirkung von Cannabidiol auf Plasmaprolaktin, Wachstumshormon und Cortisol bei menschlichen Probanden Diese Studie hat sich allem voran mit CBD als Mittel bei Stress und Stresssymptomen beschäftigt. Relevant ist hierbei das Hormon Cortisol, das wohl das bekannteste Stresshormon ist, das wir in uns tragen. Die Studie hat sich an elf Probanden orientiert, denen das CBD verabreicht wurde. Dabei kam heraus, dass CBD das Cortisol vermutlich blockiert und somit tatsächlich das Stresslevel reduzieren kann.
The Permanente Journal: Cannabidiol bei Angst und Schlaf: Eine große Fallserie In dieser Studie wurden gleich 72 Probanden untersucht. Sie wurden für ganze drei Monate genauestens beobachtet und ihre Symptome überwacht. Bei der Einnahme von CBD auf Rechnung stellt sich sehr schnell heraus, dass sich sogar innerhalb von 30 Tagen die Schlaf- und Angstwerte erheblich verbesserten. Es gab eine weitere Studie zu einem ähnlichen Thema von Neuropsychopharmakologie. Der Titel war “Cannabidiol reduziert die Angst, die durch simulierte öffentliche Reden bei Patienten mit behandlungsnaiver sozialer Phobie ausgelöst wird”. Tatsächlich wurde hierbei festgestellt, dass auch Angstzustände, die durch öffentliche Reden verursacht wurden, durch die Verwendung von CBD deutlich reduziert werden konnten. Es gibt noch eine dritte vergleichbare Studie von der Zeitschrift für affektive Störungen: “Eine naturalistische Untersuchung der wahrgenommenen Auswirkungen von CBD auf negative Affekte”. Hierbei gab es über 5000 Auswertungen, bei denen generell festgestellt wurde, dass CBD Öl Angst um bis zu 58 % reduzieren konnte. Allerdings wurde auch gezeigt, dass die positiven Effekte nach einer langfristigen Behandlung von Depressionen wieder nachließen. In diesen Fällen wurde also entsprechend zu kleineren Dosen oder einem kürzeren Zeitintervall geraten, um die Wirkung zu erhalten. Fazit: CBD Öl wird immer beliebter und erlangt deswegen auch in der Forschung eine höhere Relevanz. Die ersten Studien scheinen in die richtige Richtung zu zeigen. Mehr und größer an gelegte Studien sind notwendig, um aussagekräftigere Ergebnisse zu liefern. Fest steht schon einmal, wenn du CBD Öl unter die Zunge tropfst und mehrere Minuten einwirken lässt, bevor du es herunterschluckst, wirst du eine stärkere Wirkung verspüren. Das liegt daran, dass das Cannabinoid mehrfach wirken kann und sie sich jeweils potenzieren. Einmal zum Beispiel die Wirkung unter der Mundschleimhaut und auch jene die erst im Magen-Darmtrakt anfängt zu wirken. |
