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Haus und Garten

Alles was Sie über Trampolin-Federn wissen müssen

Die wichtigsten Bauteile eines Trampolins sind die Trampolin Federn, denn nur durch eine optimale Federung wird sicheres Springvergnügen gewährleistet. Welche Federung die Beste ist, hängt von einigen Faktoren ab, wie der Trampolingröße, dem Material und der Größe des Sprungtuchs als auch vom Rahmen.

Die Trampolinform

Geht es um die Federung, ist die Trampolinform ein wichtiges Kriterium. Grob kann gesagt werden, dass rechteckige Trampoline über eine bessere Federung verfügen als runde Trampoline, was darauf zurückzuführen ist, dass die Trampolin Federn bei der rechteckigen Variante nicht alle gleich stark gefedert werden. Dadurch wird ein langes und kraftvolles Beschleunigen als auch Abbremsen ermöglicht.

Bei runden Modellen werden die Trampolinfedern gleichstark belastet, wodurch sich die meiste Kraft in der Mitte des Sprungtuchs versammelt. Die Sprünge lassen sich hier nicht optimal kontrollieren, weshalb Trampoline für Meisterschaften immer rechteckig sein sollten. 

Die Trampolin Federn

Die Trampolin Federn unterscheiden sich in der Drahtdicke, der Federanzahl sowie in der Länge und im Durchmesser. Zudem spielt die Qualität als auch die Federwicklung eine große Rolle. Für einen größeren Widerstand bei der Dehnung sorgen Trampolin Federn mit einem kegelförmigen Ende. Zudem lassen sich die Federn umso leichter Dehnen, desto größer der Federdurchmesser ist.

Welche Trampolin Feder am besten geeignet ist, muss in der Praxis herausgefunden werden. So müssen die Federn exakt zu allen Trampolinkriterien passen, um Sicherheit und Spaß beim Springen zu garantieren. Auch sorgen übermäßig viele Federn für bessere Sprungeigenschaften, da das Sprungtuch dadurch nur strammer und die Rückfederung kaum gespürt wird. Ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Form, Länge und Durchmesser ist also unerlässlich. 

Gummifeder oder Stahlfeder?

Bei den Trampolinfedern können Sie zwischen zwei Varianten wählen. So gibt es die Gummifedern als auch die Stahlfedern. Beide bringen ihre Vorteile als auch Nachteile mit sich. Wir gehen genauer drauf ein.

Gummifedern
Die Bezeichnung Gummifedern kann irreführend sein, da es sich hierbei um keine Federspannung, sondern eher um eine Gummibandspannung handelt. Die Federung ist hier besonders weich, was Muskeln und Gelenke schont. Zudem benötigen die Bänder kaum Wartung und sind witterungsbeständig. Kommt es zu einem Defekt an einem Band, lässt sich dieses zudem einfach ersetzen.

Allerdings sind Gummibänder nicht so stark belastbar und auch die Trampolinelastizität ist geringer als bei Stahlfedern.

Stahlfedern
Stahlfedern sind extrem belastbar, wodurch sie auch für Personen mit mehr Körpergewicht geeignet sind. Zudem überzeugen Stahlfedern durch lange Haltbarkeit und müssen nur selten ausgetauscht werden.

Nachteilig werden die Knochen und Gelenke mehr beansprucht, da die Federung sehr hart ist. Zudem können Stahlfedern mit der Zeit anfangen zu Quietschen. Auch das Verletzungsrisiko sollte nicht außer Acht gelassen werden, da Stahlfedern brechen können und somit spitze Kanten abstehen können.

Trampolin Federn Fazit

Wer etwas für seine körperliche Fitness tun möchte, ist mit Gummifedern besser bedient. Auch unerfahrene, Kleinkinder und ältere Springer sollten zu der weichen Gummifederung tendieren.

Profisportler und Wettkampfspringer greifen besser zur härteren Stahlfeder. Diese sind sehr belastbar und halten viele Sprungstunden täglich locker aus.